der Hirsch

Begegnung mit dem Hirsch

Am vergangenen Wochenende hatten wir eine fast schon magische Begegnung in unserem Garten. Wir saßen auf unserer Terrasse und plötzlich stand da wie aus dem Nichts ein Hirsch vor uns – keine 5 Meter von uns weg. Nach einem kurzen anfänglichen Schrecken – unsererseits, der Hirsch war ganz ruhig… – machte sich ehrfürchtiges Erstaunen breit. Wir standen uns eine ganze Zeit einfach nur so gegenüber und haben uns gegenseitig angesehen, bis er sich dann dazu entschlossen hat, seinen Weg fortzusetzen. Wie zum Abschied (das Bild oben) drehte er sich nochmal zu uns um, bevor er dann über die Wiese in das angrenzende Wäldchen verschwand. 

Wir sind ihm an diesem Tag tatsächlich noch zwei weitere Male begegnet. Diese Bilder werden mich auch noch sehr lange begleiten, das waren wirklich Gänsehaut-Momente.

Am nächsten Tag hat mich natürlich die Neugierde gepackt und ich wollte herausfinden, welche Bedeutung der Hirsch im Zusammenhang mit den Gene Keys hat. Das klingt jetzt zwar vielleicht erstmal etwas seltsam, aber ähnlich wie bei anderen Symbolsprachen (wie z.B. beim Tarot) gibt es hier Verbindungen zwischen bestimmten Tieren und den jeweiligen GeneKeys samt der einzelnen Frequenzen. Diese Verbindungen hat Richard Rudd, der “Vater” der GeneKeys in seinem Programm The Dream Arc zusammen gestellt. 

Jeder GeneKey wird also durch drei verschiedene Tiere repräsentiert: der Schatten wird durch ein Tier aus dem Reich der  “unteren Welt” dargestellt, die Frequenz der Gabe durch Tiere der “mittleren Welt” und die höchste Frequenz “Siddhi” durch Tiere aus dem Reich der Lüfte.

Der Hirsch ist also ein Tier der “mittleren Welt” und steht für die Frequenz der Gabe von GeneKey 21: Autorität. (Und wenn ich so an  die Begegnung mit “unserem” Hirsch denke, ist diese Kombination ziemlich passend!) Er gehört zur Kategorie der “Träumer” und lädt dazu ein, ihm in “den Wald der Träume” zu folgen. 

Die Schattenfrequenz von GeneKey 21 lautet übrigens “Kontrolle”. Vielleicht auch ein guter Hinweis darauf, wieder einmal ein bisschen darüber zu reflektieren, wo ich möglicherweise auch mal Kontrolle abgeben darf. Einfach auch ein wenig loslassen und mehr Vertrauen haben. Und da ist es ja auch wieder: mein Wortes des Jahres 2024 – “Trust” 😊.

Aber wieder zurück zum Hirschen: er wird auch in Verbindung gebracht mit Schamanen und fordert dazu auf, dem Klang der schamanischen Trommeln zu folgen. Und das finde ich jetzt schon wieder ziemlich interessant, weil ich mir zum einen tatsächlich einen Workshop zum Bau einer solchen Trommel vorgemerkt habe und zum anderen auch gerne einen Schamanen oder eine Schamanin “life” erleben möchte. Dann bin ich doch jetzt schon mal gespannt, welche synchronistischen Begegnungen sich hier ergeben werden 😉. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Es ist allerdings auch der eindeutige Hinweis darauf enthalten, auch seinem eigenen “inneren” Schamanen zu vertrauen. Im Prinzip ist es dort wie eine Reise beschrieben: zunächst wird man immer wieder mit dem Schatten der Kontrolle konfrontiert. Was versuche ich ständig zu kontrollieren? Wo sollte ich Kontrolle abgeben? Wo werde ich möglicherweise ständig kontrolliert?

Stellt man sich diesem Schatten und erkennt ihn vor allen Dingen auch als Teil des ganzen Prozesses an, erwächst daraus schließlich die Gabe der eigene Autorität. Unterstützung von außen kann auch hier zunächst absolut hilfreich sein, vllt. ja tatsächlich durch eine schamanische Reise? Letzten Endes läuft es aber eben darauf hinaus, bei seinem eigenen inneren Schamanen anzukommen. Aber bis es soweit ist, braucht es eben manchmal auch ein wenig Input von außen.

Und apropos Reise: der abschließende Satz zum Hirschen bei den Dream Arcs lautet: “Du hast eine Reise vor Dir.” Passender kann es ja eigentlich nicht sein, oder? 😉

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