Kosmische Verbindungen
Alles ist mit allem verbunden
Wir alle sind miteinander verbunden: biologisch - durch unsere Verbindung zueinander; chemisch - durch unsere Verbindung mit der Erde; auf atomarer Ebene - durch unsere Verbindung mit dem Universums
Neil deGrasse Tyson - Astrophysiker
Indra - König der Götter
Indra war aber nicht nur der Chef der ganzen Götterriege, er war wohl auch künstlerisch und handwerklich sehr begabt. So hat er eines Tages ein gewaltiges Netz geknüpft, das das ganze Universum umspannte. Um dem Netz noch eine besondere Note zu verleihen, hat er an jedem einzelnen Knotenpunkt noch ein fein geschliffenes Juwel angebracht. Man kann sich schon gut vorstellen, wie das alles gefunkelt haben muss.
Ein kleiner Schmetterling mit großer Wirkung
Schon der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien kann in Texas einen Tornado auslösen.
Edward Lorenz
Ein weiteres Beispiel für die Verbundenheit von allem liefert die Chaostheorie. Der sogenannte Schmetterlingseffekt beschreibt, dass jede noch so kleine Veränderung enorme Auswirkungen haben kann. „Gefunden“ wurde dieser Effekt von Edward Lorenz, einem amerikanischen Meteorologen. Er wollte Simulationen zur Wettervorhersage erstellen und gab dazu verschiedene Daten in sein Computerprogramm ein. Jetzt war er an diesem Tag wohl etwas unkonzentriert, denn er hat bei einer Zahl bei einem zweiten Rechendurchlauf versehentlich ein paar Nachkommastellen weggelassen. Statt mit der Zahl 0,56127 zu rechnen, arbeitete das Programm nun lediglich mit der Zahl 0,56 – und kam zu einem komplett anderen Ergebnis, sprich einer völlig anderen Wettervorhersage.
Wenn der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Tornado auslösen kann, so kann er auch den Effekt haben, ihn zu verhindern.
Edward Lorenz
Noch weniger vorstellbar wird es, wenn wir davon ausgehen, dass es in jeder Galaxie wiederum geschätzte 200 bis 500 Milliarden Sterne gibt. Also ich wiederhole: in jeder Galaxie!! Und um jeden Stern kreisen ja nunmal auch diverse Planeten…
Bleiben wir jetzt aber einfach mal in der Galaxie, in der wir aktuell leben. Lassen wir auch die restlichen 200 Milliarden Sterne – sprich Sonnen – unserer Milchstraße aussen vor und schauen uns mal in unserem eigenen Sonnensystem um.
Galaxias
Nein, das ist kein Charakter bei Asterix ... Das ist der griechische Begriff, der abgeleitet wird aus gála und gálaktos. Übersetzt bedeuten sie tatsächlich "Milch", daher auch der Name "Milchstraße".
Wie mittlerweile ja weitestgehend von allen akzeptiert, ist die Sonne unser Mittelpunkt. Alles dreht sich um sie. Da sind zum einen die Planeten, zum Teil mit ihren Monden, zum anderen gibt es auch noch Asteroiden und Kometen. Wenn man das ganze als geschlossene Einheit betrachten möchte, dann hat unser Sonnensystem alles in allem einen Durchmesser von etwa 2-3 Lichtjahren, also irgendwas zwischen 18 und 28 Billionen Kilometern.
Und zusätzlich zu all den Planeten, Monden und Asteroiden gibt es noch etwas: den ganzen Raum dazwischen! Und dieser Raum dazwischen spielt möglicherweise eine weitaus größere Rolle als wir uns das bislang vorgestellt haben.
Was wäre denn …. wenn wir uns diesen Raum dazwischen nicht als leeren Raum vorstellen, sondern als Quelle, als Ursprung von allem? Gefüllt mit Schwingung, Frequenz, Energie? Das würde doch im Prinzip bedeuten, dass wir eben auch ein Teil dieser Energie sind, die quasi vorübergehend Gestalt angenommen hat. Das wiederum bedeutet aber auch, dass wir immer eine Verbindung zu dieser Energie haben.
Jetzt erstmal ein bisschen was zum Auflockern nach dieser ganzen Hirnakrobatik 😉
Responses